04.05.2019 Finisterre - Santiago / Apartmentos Javier

Tja, unser nächtlicher Ausflug zum Kap Finisterre war zweigeteilt. Wir Mädels waren rechtzeitig oben und hatten einen super Platz. Wanja, Elisabeth und Wiebke haben kein Taxi bekommen, sind zu spät gekommen, hatten dafür aber den Tonic zu unserem Gin. Naja, die drei hatten dann wohl eine sehr lustige Rückfahrt mit dem Taxi. Die Reste des Alkohols wurden danach noch in der Unterkunft getilgt. Am Morgen humpelte ich langsam mit Gabi und Wanja in den Ort runter und frühstückten gemütlich. Dann kamen die anderen und von Wiebke kam die Meldung aus dem Bus, dass wir wegen der Plätze Gas geben müssen. Es haben aber alle geschafft. Die Busfahrt nach Santiago ging ziemlich zügig, wir waren nach knapp 2 Stunden schon da. Da wir noch Zeit hatten, gingen wir erst einmal zur Kathedrale, dort passte ich aufs Gepäck auf, damit der Rest in die Stadt konnte. Das war ganz angenehm, Gabi leistete mir Gesellschaft. 13 Uhr bezogen wir dann unser Haus, welches nur knapp 200 m von der Kathedrale weg lag. Das war natürlich ein super Ausgangspunkt für alle. Zuerst setzten wir uns zusammen in ein Cafe und ließen die Tage noch einmal Revue passieren, dann verteilten sich alle und Gabi und ich blieben hartnäckig auf unserem super Platz hocken und betreiben Pilgerstudien. Mit einigen Bier intus wurde das immer lustiger. Als unsere Kellnerin dann Feierabend hatte, verlegten wir unseren Beobachtungsposten in die Sonne. Ich besorgte noch schnell ein paar Dosen und Chips und schon konnten wir weiter beobachten. Gabi machte dann noch als Gotographin sich vor einer riesen Reisegruppe zum Kasper, die uns von unserem Platz vertrieben hat um ein Gruppenfoto zu machen. Wir hatten auf jeden Fall ne Menge Spaß. Zum Abendessen verabredeten wir uns mit allen, im Casa Felisa, weil es dort einen so schönen Biergarten gibt. Nach n bisl hin und her hatten wir dann auch einen schönen Platz. Wiebke hat es wieder verpeilt und saß im Nachbarhotel. Aber kam dann auch zu uns und wir gönnten uns noch einmal Leckerreien. Elisabeth wollte dann noch woanders hin und war dann irgendwie lost. Wir saßen noch ziemlich lange zusammen. Als wir dann zur Unterkunft kamen, war davor noch richtig viel los und wir suchten noch ein Taxi für den Flughafentransfer. Dabei trafen wir dann wiederum Elisabeth und die anderen. Elisabeth war nicht gut drauf und die anderen Mädels suchten noch nach Verpflegung für die Reise. Irgendwann blieben wir in der Nachbar-Bar hängen, welche völlig skurril mit übermäßig vielen Uhren geschmückt war. Wiebke lud uns dann noch auf einen einheimischen Absacker ein. Danach gingen wir ins Haus. Gabi, Katja, Wiebke und ich nahmen uns noch schnell der letzten Rotweinflasche an, da es draußen noch sehr laut war und danach ging es ins Bett. Die ganze Nacht war sehr unruhig, weil auf der Straße das ganze Zeug von der Veranstaltung zurück gebaut wurde. Aber wir haben ja genügend Zeit, im Flieger zu schlafen... Leider war es nicht möglich, sich noch von Elisabeth zu verabschieden, da sie nicht wach zu kriegen war. Schade.

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