01.05.2019 Camelle - Camarinas ( 23 km) / O Parranda
Unser Häuschen in Camelle sah auf den ersten Blick ganz süß aus und auch der Vermieter war ganz lieb. Allerdings auf den 2. Blick war es arschkalt in der Hütte und überall roch es nach Schimmel. Ich denke, wir waren dieses Jahr die ersten Gäste. Nun ja, die Meute zog los zur Restaurantempfehlung und ich legte mich ins heiße Bad mit Pferdebalsam um meinen Zustand etwas zu verbessern. Ich konnte eh nix riechen. Die Truppe kam ziemlich enttäuscht zurück, das Angebot und die Art und Weise war wohl unterirdisch. Am Morgen verließen wir fluchtartig das Haus, weil auch der Gasofen nicht viel reißen konnte. Anscheinend hat sich in diesem seltsamen Ort sogar der Osterhase das Leben genommen, der Lag nämlich ein Stück weiter auf der Strasse. Wir waren froh, als wir unterwegs waren. Es war sehr kalt und teilweise sehr stürmisch, man musste wirklich sehr aufpassen. Wanja und Elisabeth setzten aus und fuhren mit dem Taxi vor nach Camarinas. Wiebke und Kathrin legten ein ordentliches Tempo vor und alle anderen gingen zusammen. Der Weg war wieder sehr abwechslungsreich. Zwischenzeitlich sind Gabi und ich vom Weg abgekommen und steckten zwischen den Felsen am Abgrund fest. Da ist uns aber anders geworden. Die letzten km vom Leuchtturm bis zum Ort zogen sich sehr lang, aber wir kamen doch gut an. Die Ginsterbüsche und Sträucher bearbeiteten wieder ganz schön meine Waden. Elisabeth und Wanja empfingen uns in einer Bar. Und wir gesellten uns direkt dazu. Erstmal ein Bierchen und auch ein Likörchen. Die Stimmung war toll und sehr lustig. Danach ging es schnell ins Hotel und ins beste Restaurant am Platz zum Fisch essen. Das war sehr toll. Leider musste ich mich früh verabschieden, weil es mir nicht gut ging. Es war wieder ein rundum gelungener Tag. Ich hoffe mir geht's morgen wieder besser.
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